They’re coming to get you, Barbara.
– Night of the Living Dead

Der Karnevalsumzug im Oktober hat zum Thema „From the Grave“ und da wir uns schon länger mal mit Zombies beschäftigen wollten, haben wir die Chance gleich genutzt. In dieser Halloween Episode geben wir zunächst ein paar Tipps zum Thema Zombies und widmen uns dann den Zombies im Rollenspiel. Wir haben uns gute Anregungen aus dem Artikel „How to Run Killer Zombie Campaigns“ geholt, ein Blick lohnt sich also! Wir sprechen über:

  1. Zombies als Naturgewalt
  2. Die Systemfrage
  3. Survivalmanagement
  4. Psychologischer Horror und Gruppenkonflikte
  5. Rettung oder Nationbuilding?

Viel Spaß und Happy Halloween!

 

Links zur Episode

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21 comments on “Episode 74 – Zombies from the grave

  1. Samhain Okt 31, 2012

    Ihr habt ja bei den Filmen Zombieland garnicht erwähnt…

  2. Wir haben einiges nicht erwähnt. Es ging nur darum 3 Tipps zu geben, sonst hätten wir die ganze Folge nur mit Zombiefilmen füllen können :-]

  3. Apropos schnelle vs. langsame Zombies:
    It’s Always Been Fast Zombies: http://www.tor.com/blogs/2012/10/wayne-simmons-reviews-night-of-the-living-dead

    😛

  4. Siggi Okt 31, 2012

    Auf der Dungeonslayer Homepage gibt es jetzt ein Zombie Setting zum Download.

    http://dungeonslayers.net/download/DSFWZombieslayersGER.pdf

    Viel Spaß dabei.

  5. eine gute folge mit einem spannenden thema habt ihr da abgeliefert.

    ich möchte euch für dieses thema nach ganz dringend nach die beiden bücher von max brooks ans herz legen. der „zombie survival guide“ bietet einen tollen einstiegspunkt in die gesamte zombiethematik (und bietet eine gute grundlage für die eigene vorbereitung auf die zombieapokalypse *g*). „world war z“ hingegen ist im kern eine sammlung von kurzgeschichten rund um zombies und bietet damit eine ganze menge plothooks mit denen man im grunde direkt losspielen kann. besonders interessant finde ich hier die geschichte rund um den astronauten, der den weltuntergang aus der ISS heraus beobachten muss. beide bücher sind auch für sich genommen wirklich sehr lustig zu lesen.

    j.l. bournes „tagebuch der apokalypse“ ist auch eine interessante sammlung an ideen für eine zombie-kampagne.

    einen ganz anderen ansatz bietet „news flesh“ von mira grant. das buch ist eigentlich mist, aber das setting (die apokalypse ist bereits lange her, die zivilisation ist wieder auferstanden. die spieler verdienen ihr geld mit youtube-videos über kämpfe mit zombies oder ähnlich brachialen angelegenheiten) schreit förmlich nach der umsetzung im rollenspiel.

    mir selbst ist dann gerade noch die idee gekommen, dass man den maßstab des rollenspiels ein wenig verändern kann und jeder spieler nicht einen charakter, sondern eine typische gruppe von abenteuern spielt. oder eine siedlung, die nach dem untergang der gesellschaft entstanden ist. was ihr übrigens ganz vergessen habt, sind historische zombie-szenarios: römische legionäre streiten am limes mit untoten oder amerikanische pilger treffen auf das, was die indianer so sehr fürchten… ihr versteht, was ich meine 😉 so viele ideen.

    • Mathias Nov 30, 2012

      Danke für die vielen Ideen! Gerade der zombie survival guide wurde mir bereits sehr häufig empfohlen… hab ich direkt schon wieder was für Weihnachten! ^^

  6. T2-Keks Nov 1, 2012

    Hi Jungs,

    schön zu sehen, dass ihr immernoch fleißig dabei seid. Habe jetzt lange nicht mehr reingehört, aber werde das jetzt mal wieder anfangen. Vor allem da in meinem Umfeld die Pen&Paper RPGs gerade wieder aufblühen.

    Höre mir als nächstes nochmal die Episode über Living Cities an, da ich überlege ein paar Konzepta daraus mal für Shadowrun zu benutzen.

    • Mathias Nov 30, 2012

      Schön das du wieder mithörst! ^^
      Ich muss dir natürlich hier empfehlen auch die anderen Episoden, die dir entgangen sind nachzuholen! ;]

  7. Hellstorm Nov 1, 2012

    Heho !

    Ein wirklich gelungener Podcast 🙂 vorallem die Ausblicke waren schön. Danke an den Daniel für die Idee mit den Karten *gleich mal übernehm*

    Bitte macht so weiter ! eine Crossoverfolge oder wieder eine mit einem Gast wäre auch schön 🙂

    mfg
    Hellstorm

  8. Die Frage, ob eine Zombiekampagne vom zwischenmenschlichen Konflikt oder von der taktischen und strategischen Herausforderung lebt, ist glaube ich eine ziemlich philosophische. Ich denke, fast jede Gruppe wird beide Arten von Spielern haben. Ich selbst bin da eher auf taktischen Seite und war auch sehr enttäuscht, als ich mal in Walking Dead gezappt habe. Da sind die Zombies ja nur dekorierendes Netzwerk
    Beiwerk. GZSZ mit Untoten.

    Die Seite zeigt auch die Schwierigkeit, die ich sehe, wenn man die menschlichen Konflikte in den Vordergrund stellen will. Zumindest in solchen Serien und filmen Handeln die Personen sowas von dumm, da komm ich einfach nicht mit. Ich kann mir nicht vorstellen, wie Charaktere in einem Spiel so handeln würden und wie man mit weniger Dummheit noch eine spannende Runde schafft. “Play to Lose“ und dergleichen hin oder her.

    Daher bin ich dann auch eher Fan der “untötbaren“ Zombies. Damit kann man mechanisch und in Sachen taktischer und strategischer Herausforderung mehr machen, denke ich. Das einzelne Auswürfeln von Zombiesngriffen bleibt einem auch erspart. Da bin ich eurer Meinung, dass das nicht gut funktioniert.

    Für eine eventuelle Systemdiskussion empfehle ich eben Blick auf Torg. In den kämpfen können die Spieler einen Setback erleiden, der dann z.B. dafür sorgt, dass man merkt, dass man nur noch ein Magazin für die MP auf Reserve hat. Vorher hatte man einfach genug Munition. Die wird erst wieder “unbegrenzt“, wenn man einen großen Vorrat findet. Bis zum nächsten Setback. Das muss man sicher noch etwas anpassen, dürfte aber interessant sein.

    • Mathias Nov 30, 2012

      zu deinem Punkt „weniger Dummheit…“:
      Das ist ja das tolle am Rollenspiel. Man kann endlich versuchen die Zombieapokalypse zu überleben, ohne auf den gesunden Menschenverstand zu verzichten! ^^

  9. Sandra Nov 22, 2012

    Ich bin süchtig. Bitte macht bald mal wieder eine neue Folge! Vielleicht auch mal was fürs „erste Mal“ als Spielleiter. Wobei ich nicht nur das erste Mal Leiten an sich meine sondern vielleicht auch, wenn ich das erste Mal ein neues System leite. Ich probier im Moment nämlich grad sehr viel herum… Worauf achtet Ihr beim Einlesen in ein neues System besonders, was sollte ich bei der Vorbereitung als SL besonders bedenken, wie geht Ihr an ein neues System ran, wenn Ihr Euch das Regelbuch aus Neugier gekauft habt? Meist robbt man sich ja auch mit nem Oneshot an was neues ran, um austesten zu können, wie es so gefällt. Gibts was spezielles, was Ihr beim Oneshot als Tip mitgeben könnt, Timing, Planung o.ä.?

    Achja und ich kanns kaum erwarten, was Ihr zu Mouseguard zu sagen habt! 🙂

  10. Zombieslayers hat Siggi ja schon erwähnt, ist knapp vor Eurem podcast online gegangen … auch zum RPG-Karneval.

    REC find ich einen super Tipp, der war richtig gut. Bin leider noch nicht zu REC 2 gekommen. Neben Walking Dead soll Zombies auch ein guter Comic sein – aber auch hier hab ich noch nicht reinschauen können. Mein Tipp wäre von daher der deutsche Zombiefilm Extinction – The G.M.O. Chronicles, überraschend gut und eigenständig.

    • Mathias Nov 30, 2012

      REC2 und REC3 sind leider mit dem ersten Teil kaum zu vergleichen und kann ich leider nicht empfehlen!

      guter deutscher Zombiefilm?!… Danke für den Hinweis, werde ich mir nicht entgehen lassen!

  11. Hab mir Dead Set besorgt, danke für den Tipp!

  12. Holy Diver Dez 20, 2012

    Vielen Dank für den tollen Podcast! Macht sehr viel Spaß euch zu hören.

    • Vielen Dank für Kommentar und Lob. Wir freuen uns über neue Hörer. Ich hoffe du findest hier noch weitere interessante Themen :-]

  13. wulfila Dez 25, 2012

    Danke für die Zombiefolge. War wieder klasse. Ich mußte einige Stunden auf dem Bahnhof von Elsterwerda verbringen, weil ich meinen Zug verpaßt habe. Gut, daß ich immer die aktuellsten Folgen von euch auf meinem Telephon habe. Die meisten Besucher der Bahnhofspinte machten gegen 22:00 wahrlich einen zombiehaften Eindruck. Jedenfalls gehörten sie zur schlurfenden Sorte. Dank euch hätte ich sofort passende Abwehrmaßnahmen einleiten können !

    Bis dann,
    wulfila

  14. Eine kurzweilige, interessante Folge – mit einer kleinen, aber gravierenden Nachlässigkeit: Lediglich in einem Halbsatz von Matthias zu George Romero wurde der das Genre begründende „Night of the living deasd“ angedeutet.