Eine neue Buchbesprechung! In dieser Episode dreht sich alles im Lloyd Alexanders Fantasy Klassiker: Die Chroniken von Prydain. Wir lernen die jungen Hilfsschweinehirten Taran kennen, den seltsamen Tiermenschen Gurgi, die schöne Eilonwy, einen Barden – der es mit der Wahrheit nicht ganz so genau nimmt – namens Fflewddur Fflam und natürlich den Zwerg Doli der sich nicht unsichtbar machen kann.

  • Taran und das Zauberschwein bzw. Das Buch der Drei
  • Taran und der Zauberkessel bzw. Der schwarze Kessel
  • Taran und die Zauberkatze bzw. Die Prinzessin von Llyr
  • Taran und der Zauberspiegel bzw. Der Spiegel von Llunet
  • Taran und das Zauberschwert bzw. Der Fürst des Todes
  • Der Findling und andere Geschichten aus Prydain

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5 comments on “Literarisches Special – Chroniken von Prydain von Lloyd Alexander

  1. Schöner Podcast, ich glaube ich schau mir die Bücher mal an.
    Es wäre aber ganz hilfreich zu wissen welche Ausgaben die vollständigen sind.

    • Die von mir erwähnte Reihe aus dem Bastei Lübbe Verlag von 2003 ist ungekürzt.

      Titel sind wie folgt:
      Taran – Das Buch der Drei – ISBN: 3404204700
      Taran – Der schwarze Kessel – ISBN: 3404204719
      Taran – Die Prinzessin von Llyr – ISBN: 3404204727
      Taran – Der Spiegel von Llunet – ISBN: 3404204735
      Taran – Der Fürst des Todes – ISBN: 3404204743

      Kurzgschichtenband:
      Taran – Der Findling – ISBN: 3404204751

      Diese Bände sind auch alle mit ansprechenden Illustrationen versehen.

      AL

  2. Mondkerz Mrz 5, 2016

    Die Bezeichnungen der Hörspiele mit „Zauber“ im Namen kommen von der Auflage aus dem Arena-Verlag Ende der 90er die ich auch jedem empfehlen kann.

    Insgesammt ist das eine meiner liebsten Fantasy-Sagen. Wirkte der erste Band, bei aller Klasse, noch leicht fragmentarisch oder wie eine Kurzgeschichte, hat mich der 2. Teil komplett in seinen Bann gezogen. Vor allem Orwen, Orgoch, Orddu, die mich an die Nornen erinnern, begeistern mich total.

    Die Grundaussagen der Bücher, das die ruhigen einfachen und friedlichen Dinge das sind was im Leben erstrebenswert ist, und nicht das vermeintlich heroische und kriegerische das Taran am Anfang anstrebt, spricht mich sehr an.

    Am meisten angetan hat es mir der vierte Band. „Zauberspiegel“ ist fast schon wie eine Art Gegenfantasy. Es geht ja fast ausschließlich um das Leben vorn normalen Leuten in so einer Fantasywelt. Das Buch ist so voll von Lebensweisheit und humanistischem Gedankengut und trotzdem so einfach geschrieben. Pflichtlektüre für jeden sein der sich auch nur halbwegs für Fantasy begeistern kann.

    Das Ende und die Art wie Taran zu seiner Erkenntnis gelingt ist wirklich toll. Auch die Kapitel in den freien Commots, als Gegenstück zu Goryon, Gast und Cornillo, mit seiner Darstellung der einfachen Menschen ist wie schon gesagt fast einzigartig. Jedenfalls habe ich soetwas vorher in noch keinem Fantasybuch gelesen, und bin immer noch hellauf begeistert wie unterschiedliche herangehensweisen ans Leben, anhand dieser Personen dargestellt werden. Vor allem Llonio hat es mir angetan. Der führt ein Leben wie ich es mir wünschte, aber niemals den Mut für aufbringen könnte.

    Richtig erzergreifend fand ich die Kapitel mit Craddoc. Vor allem die Auflösung der Situation hätte ich mir so im Leben nicht vorgestellt.

    In der „Zauberkatze“ kamen dann auch einige härtere Szenen (Glews Trank, Eilonwy gegen Gurgi), wie es sie in den ersten Bänden nicht gab, und mit denen ich so auch nicht gerechnet hätte.

    Beim Abschlussband bin ich hin- und hergerissen. Einerseits war es ein super Buch, anderseits habe ich das besondere und andersartige der Vorgänger ein wenig vermisst. So war es „nur“ ein episches Fantasybuch das alle angedeuteten Handlungsstränge und Hintergründe zu Ende gebracht hat und ein Happy End hatte, das nicht zuckersüß dafür der Reihe gerecht wurde.

    Der Kurzgeschichten-Band fehlt mir leider noch.