Die dritte Episode rund um das Thema Horror bringt uns zum Ende eines Spielabends. Wie verknüpfe ich Abenteuer, wie beende ich den Spielabend und woher bekomme ich Inspirationen für neue Alpträume? Diesen Fragen gehen wir nach und wünschen dabei viel Vergnügen!
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Sehr schöne Folge!
Meine Vorschläge für stimmungsvolle Horrorfilme nach 2000, die nicht jeder kennt, wären
-Dark Corners (GB, USA 06)
-Mr. Brooks (USA 07)
-So finster die Nacht (S 08)
-Rammbock (D 10)
-Housebound (NZ 14)
Happy Horror!
Nun, „Gelegenheitshorror“ wäre vielleicht als nächstes Thema sinnvoll. Mit anderen Worten man spielt kein auf Horror zugeschnittenes System und für die Runde ist es kein zentraler Spielinhalt, aber nun soll in dieser Konstellation mal ein einzelnes Horrorabenteuer zur Abwechselung oder als Element einer Kampagne stattfinden. Allgemein, eine gute Idee oder eher nicht? Sollte man es ankündigen oder kann man die Spieler mit einem Horror-Twist „überfallen“? Wie kann man darauf hinleiten? Wie bekommt man die Gruppe von einer Erfolgs- und Aufstiegsmentalität zum Gefühl des Verlustes und sollte man ihr einen permanenten Schaden oder Makel als Ergebnis dieser Erfahrung zumuten? Gibt es Systeme, wo Horror gar nicht funktioniert?
Keine Ahnung, ob das für eine Stunde Diskussion reicht. Aber ich denke, der Aspekt wäre interessant und ihr hattet euch meiner Erinnerung nach bis jetzt auf die Situation konzentriert, wo eine Runde Horror als Thema hat.
Als eher nebensächliche Frage könnte man auch nochmal überlegen, ob es für eine Horrorrunde Sinn ergibt zur Abwechselung (mit den gleichen Charakteren) etwas anderes zu spielen. Umgekehrt kann man den Wert denke sofort erkennen. Zum Beispiel gibt es in vielen Fernsehserien auch mal eine Horrorepisode. Aber könnte eine Horrorrunde ein leichtgewichtigeres Abenteuer dazwischenschieben, ohne dass sich an dessen Ende alles als noch größerer Horror offenbart?
Gute Anmerkungen! Schreibe ich mein Notizbuch zur späteren Verwendung 🙂