Im Juni war es mal wieder soweit: System Matters feierte Geburtstag. Vor sechs sieben Jahren begannen wir mit dem Podcast und seitdem ist viel passiert. In dieser Episode beantworten wir die Stöckchen-Fragen vom Unknown Armies Blog:
1. Welches Rollenspielprodukt hat dich persönlich am meisten geprägt?
2. Was ist die beste Regel, die dir je in einem Rollenspielsystem untergekommen ist, welches die schlechteste?
3. Wenn du heute nochmal eine Spielrunde starten könntest, die inhaltlich und vom Stil her genau so läuft wie deine allererste, würde das funktionieren? Warum?
4. Was vermisst du heute am Rollenspiel, was vor 20 Jahren (bzw. in den ersten Jahren, als du angefangen hast) noch anders und viel besser war?
5. Welche Settings sind im deutschsprachigen Raum deiner Meinung nach völlig unterrepräsentiert?
6. Welches ist dein Lieblingswürfel und warum?
7. Wenn es Pen&Paper Rollenspiele nicht geben würde, was hättest du mit der Zeit, die du in das Hobby investiert hast, gemacht?
8. Gibt es einen Spielercharakter, der dir in all den Jahren in Erinnerung geblieben ist? Warum?
9. Gibt es einen Nichtspielercharakter, der dir in all den Jahren in Erinnerung geblieben ist? Warum?
10. Wird Pen&Paper auch in Zukunft noch den selben Stellenwert für dich persönlich haben?Dann gibt es noch die Bonusfragen
B1 Die Grenzen zwischen Rollen- und Brettspiel sind fließend, so kann man etwa mit GURPS die Schlachten gegen den Riesenpanzer Ogre nachspielen, mit Lords of Waterdeep in die Intrigen der Forgotten Realms eintauchen oder mit Doomtown um die Kontrolle der Stadt Gomorra in Deadlands kämpfen. Wo sähest Du gerne eine Umsetzung vom Rollen- zum Brettspiel (oder umgekehrt), und wie sähe diese aus?
B2 Bleiben wir beim Brettspiel: Während (meiner Meinung nach) im Rollenspiel bei den Kernmechanismen in Form von Zielwurf, Unterwürfeln, Gummipunkten oder ähnlichem oftmals große Ähnlichkeiten zwischen den Systemen vorzufinden sind, gibt es bei Brett- und Kartenspielen eine ungeheure Vielzahl von Mechanismen und Variationen. Gibt es einen Mechanismus aus einem Brett- oder Kartenspiel, der in Deinen Augen die Möglichkeiten von Rollenspiel lohnenswert erweitern würde?
Vielen Dank an alle Fans unseres Podcastes und auch das nächste Jahr wird spannend! :-]
Das Beitragsbild ist ein Icon von Delapouite und erhältlich unter http://game-icons.net und steht unter CC-Lizenz.
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Danke für diese schöne Folge.
Ich leite mit ‚Silent Space‘ ein selbstgestricktes Space Opera/Cyberpunk-RPG, bei dem ich Weltraumkämpfe tatsächlich als ein Tabletop, dass stark von X-Wing inspiriert ist, abwickle. Wir treffen uns zum Rollenspiel und manchmal wird dann eine Weltraummatte und Raumschifffigürchen ausgepackt.
Ich finde, dass klappt sehr gut. Allerdings sind Weltraumkämpfe bei uns auch eher selten, vielleicht bei zehn Spielabenden einmal.
Glückwunsch zum Jubiläum Leute!
Ich höre euch immer wieder gerne. Macht einfach Spass euch zuzuhören; auch bei den Kaffeeklatschfolgen!
Auf die nächsten 7 Jahre!
Patrick
Matthias hat nicht nur mit Zahlen zu tun, sondern auch recht. Wenn ein Kind 2009 geboren wird, feiert es 2016 seinen 6. Geburtstag.
Dazu gratuliere ich natürlich herzlich, es war wiedermal recht unterhaltsam!
Glückwunsch und bitte weitermachen!!!!!!1!!!!
Schön, dass mich Matthias nie enttäuscht. Redet doch bitte ein bisschen ausführlicher über Pendragon. 😉
Schöne Folge, interessante Antworten. Vor allem, wenn die Beantwortung einer Frage zunächst als ‚unmöglich‘ tituliert wird, um dann ausführlich beantwortet zu werden
@daniel: das passende Brettspiel zu Pendragon heißt ‚König Artus und die Ritter der Tafelrunde‘
http://pendragon.system-matters.de/brettspielreview-konig-artus-und-die-ritter-der-tafelrunde-1988/