Wir werfen einen Blick auf das Thema Worldbuilding bzw. Weltenbau und greifen dabei lose auf einen Artikel von Mike Kohler zurück. Viel Spaß!
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Wir werfen einen Blick auf das Thema Worldbuilding bzw. Weltenbau und greifen dabei lose auf einen Artikel von Mike Kohler zurück. Viel Spaß!
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Irgendwie finde ich hier keinen aktuellen Podcast, sondern nur den Link zum Artikel, der verwendet wurde.
Danke für den Hinweis! Ist repariert 🙂
Juchu,
ich freue mich über eine „reguläre“ Episode und das tolle Thema.
bin gespannt und höre gleich mal rein.
gerne wieder mehr davon
Viel Spaß 🙂
Das war eine schöne Folge. Ich möchte bald eine Welt basierend auf Robert E. Howards Hyboria, Thule und Atlantis, Clark Ashton Smiths Hyperborea sowie eigenen Idee basteln. Am Ende soll eine Welt mit diversen „verlorenen“ Kontinenten, wie Hyperborea, Mu, Lemuria, Thule und Atlantis entstehen. Dafür werde ich einfach entsprechende Quellbücher diverser Rollenspiele nehmen und am Ende zusammenbasteln. Meine Methode wäre also: Klaue schamlos das, was dir gefällt. 😀
Ich denke, dass kann auch eine erfolgreiche Art von Weltenerschaffung sein.
Ja, sowas ähnliches baue ich auch gerade 😉
danke für diese tolle folge! würde mich sehr über weitere folgen zum thema freuen.
in sachen kollektives world building sind, wie ihr schon sagt, die richtigen fragen super wichtig. aber es ist u.u. auch gar nicht so leicht, spieler_innen dazu zu bekommen, sich darauf einzulassen und aus der erwartungshaltung herauszukommen, dass man alles ‚geliefert‘ kriegt. oder es kann einen druck für die spieler_innen darstellen, sich etwas cooles einfallen zu lassen, wenn fragen zu personen, orten, gefahren etc. an sie gerichtet werden.
vielleicht könnt ihr in einer ‚folge-folge‘ ja über erfahrungen mit solchen ‚ladehemmungen‘ oder dem aufbrechen der traditionellen verteilung von erzählrechten sprechen. fänd ich interessant.
grüße und merci!
nachtragsgedanke: vielleicht geht es nicht nur um die richtigen Fragen, sondern auch um DAS richtige Fragen.
und könntet ihr die genanne fragen-liste von Jeff Rients verlinken? das wäre toll! die klang vielversprechend.
Hallo,
Endlich mal wieder eine Folge allgemein zum Rollenspielen – super, danke!
Ich denke, Ihr könntet das wirklich öfter wieder machen. Dieses Thema ist ja auch noch nicht ausgeschöpft, sondern sehr reichhaltig vertiefbar.
Zum Thema; mir geht es größtenteils wie euch, dass ich nicht so der Weltenerschaffer bin, Wobei ich als Spielleiter schon einige Dörfer erschaffen habe, die von der Gruppe z.B. von Orks befreit werden mussten oder so.
Ein langjähriger Rollenspielgefährte war das Gegenteil. Er hat uns immer wieder zu „One shots“ eingeladen, wo es wohl vor allem daram ging, eine seiner Welten vorzustellen. Vorweg hat man mehrere Seitenlange PDFs geschickt bekommen und bei Spielbeginn erstmal eine 120 minütige Erklärung der Welt on top. Für einen „One shot“ eigentlich sehr ungeeignet, aber ihm zur Liebe haben wir es mitgemacht.
Ich finde, wenn es einem nicht liegt, braucht man zum Erschaffen des Settings nicht ellenlang alles mögliche festlegen, sondern man kann es wie Patrick machen und einfach mal loslegen und nach und nach entwickelt sich vieles, vor allem, wenn die Welt in vielem stillschweigend einem typischen, mittelalterlich-nordeuropäischem Setting entspricht (wenn man nicht über die Sterne spricht, ist der Sternenhimmel in etwa wie bei uns).
Viele Grüße und hoffentlich bald wieder so eine übergreifende Folge!
Baldrick
ihr hattet ja schon mal dieses video von Adam Koebel verlinkt, in dem er beschreibt wie er einen Dungeon World one-shot macht. da geht es viel um World Building und man kann das fragen stellen natürlich auch in allen möglichen anderen systemen nutzen. ich finde Adam ist halt besonders gut darin. das ist der part, den man wohl einfach üben muss.
https://www.youtube.com/watch?v=xBkMOsZ7KDo&t=1958s
…er erwähnt auch Truncheon World und die listen mit fragen für klassen und völker, die ziemlich hilfreich bzw. inspirierend sein können (ab Seite 111):
https://thetrove.net/Books/Powered%20by%20the%20Apocalypse/Dungeon%20World/Truncheon%20World.pdf
ein gutes beispiel für tolles, witziges kollaboratives World Building über fragen … auch wieder D.W., auch wieder Adam Koebel:
https://www.youtube.com/watch?v=SZNk4EjFeSI&t=292s
Sehr schönes Thema. Eigentlich gehöre ich auch zu der Faktion, die gerne existierende Hintergründe verwenden, vor allem solche wo es noch sehr viel Spielraum für eigene Ideen gibt und die nicht zu vollgestopft sind. Aber Weltenbau kann vor allem in der Gruppe tierisch Spaß machen, vorausgesetzt man kann sich auf ein Genre einigen und die Vorstellungen gehen nicht zu weit auseinander. Zum ersten Mal ausprobiert hatten wir das in unserer allerersten RSP-Gruppe vor sehr langer Zeit, aber das Konzept fand ich immer besonders faszinieren. Kurz gesagt, haben wir damals eine Art „Entdeckung der neuen Welt“ gespielt, nur halt nicht Amerika sondern „Fantamerika“. Es gab nur ein Stück Küste mit ein paar Siedlungen und dahinter einen riesigen, unbekannten Fantasykontinent. Wenn ein neuer SL an der Reihe war, fügte er einen neuen Teil der Welt dazu.
Für einen DCC-Hintergrund halte ich die Ideen von Wüsten und Theokratien für sehr gut. Allerdings auch die riesigen Urwälder und Nebel. Passt alles schön zu Sword&Sorcery. Dazu vielleicht Stadtstaaten, mindestens einen Gottkönig, dinosaurieratige „Drachen“ und „Affenmenschen“ (Neanderthaler, Giganthopithecus etc.) die gerne auch eine eigene Kultur haben können und nicht nur Feinde sein dürfen. Mein Ansatz bei Sword&Sorcery ist oft, dass ich mir vorstelle, wie reale antike Kulturen (bzw. unsere Vorstellung von ihnen) möglicherweise ausgesehen hätten, wenn sie bis ins Mittelalter existiert und über dunkle Magie verfügt hätten.