Irgendwie hängen wir beim Upload etwas hinterher. Hier jedenfalls der Smalltalk von Ende November, der sich natürlich mit den Sondierungsgesprächen und damit viel Politik beschäftigt. Aber ca. ab Minute 42 geht es mit einer Diskussion über Legacy-Brettspiele und später der Star Trek Serie auch ganz nerdig weiter. Viel Spaß beim Hören 🙂
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Bei den Legacyspielen wäre eine Betrachtung aus Sicht beider Marktteilnehmer besser. Warum könnten sich Entwickler dafür entschieden haben, es so zu designen? Ich denke, die neuen Exitspiele sind ein gutes Beispiel dafür. Ein Exitspiel einmal gespielt, hat keinen Wiederspielwert für den Käufer (Rätsel sind einmal gelöst).
Das Produkt hat aber jedoch Wert für andere mögliche Käufer. Diese könnten nun auf dem Primärmarkt (Handelsgeschäfte) oder auf Sekundärmarkt (AuV) einkaufen. Die Spieleentwickler verdienen nur auf dem Primärmarkt. Soll heißen, sie werden Maßnahmen ergreifen, wie Produkte für den Sekundärmarkt unattraktiv machen (Videospiele versuchen dies schon ewig). Da jedes Produkt was auf dem Sekundärmarkt erworben wird, möglicherweise die Nachfrage im Sekundärmarkt senkt.
Da ist die „Zerstörung“ des Brettspiels eine Möglichkeit, den Sekundärmarkt zu beschränken. Niemand würde ein „fertiggespieltes“ Pandemiebrettspielkaufen (Vermutung). Also werden potenzielle Kunden es über den Primärmarkt erwerben. Pandemie Legacy wiederverwertbar zu gestalten, würde es für den Sekundärmarkt qualifizieren.
Dies würde auch die Nachfrage verändern. Da ich das Produkt nicht über den Sekundärmarkt bekommen kann (möglicherweise vergünstigt). Sorgt dafür das ein Polipolermarkt(Sehr viele Anbieter) zu einem oligopolen Markt(Wenige Anbieter) bewegt wird. Daraus können Unternehmen vermeintlich mehr Umsatz erwirtschaften (Unter der Vorraussetzung, es gibt eine Nachfrage nach dem Produkt). Außerdem bleibt das Brettspiel lange im Preis stabil und kann Gewinne erzielen.
Ich fände eine Brettspielfolge eigentlich ganz nett, Ranking usw.
Matthias hat irgendwann mal von einem Spiel mit so einem Weltenbaum gesprochen, welches war das nochmal?
Zu dem Konflikt des einfachen Mannes mit den grauen Eminenzen des Elfenbeinturms, der Matthias Schätzung zum Ergebnis der AFD ist ja eingetroffen…
Vielleicht klappt es ja irgendwann, System Matters hat ja vor kurzem ein neues System rausgebracht, wäre es nicht eine tolle Presentation wenn die Jungs des Podcasts zeigen würden, dass dieses System sich unglaublich gut eignet die tollen Kniffe und Theorien über die sie seit Jahren reden aktiv ins Spiel zu übertragen. Es kann ja natürlich sein dass, das alles schön auf Papier und im Audioformat aussieht. Als Wissenschaftler könntet ihr ja eure Theorien überprüfen, das dokumentieren und für die Menschheit und Nachwelt archivieren…aber wenn ihr Angst habt…
Ich wünsche euch Dreien, insbesondere dem Underdog Matthias einen guten Rutsch und freue mich auf die Folgen im neuen Jahr
Hmmm, es könnte sein, dass der Lindner nur deswegen die Biege gemacht hat, weil er wußte, dass ansonsten Matthias sofort gesagt hätte: „Seht Ihr! Für Pöstkes tun die alles!“ Von daher war der Abbruch der Sondierungen nicht zu vermeiden (außerdem waren die doch eigentlich schon gescheitert, als die Grünen den Trittin mit zu der Party brachten. Ich meine, was sollte der Used-Up-Has-Been da, für die Linken bei den Grünen war doch schon der Hofreiter Anton dabei gewesen).
Was Pandemic Legacy angeht, stimme ich Matthias allerdings vollkommen zu. Letztlich ist es auch nur Pandemic, was bekannter Maßen nur als Pandemic – Schreckensreich des Cthulhu gut ist (weil alles ist besser mit Cthulhu drin).
Bei den Dungeon Crawlern sollte sich Matthias mal Conan (hat allerdings eigentlich keine Kampagne) oder Shadows of Brimstone anschauen. Dürfte beides seinem Spielstil ganz gut frommen. Ansonsten hat der Daniel natürlich recht: Ein Miniaturen-Brettspiel mit unbemalten Figuren zu spielen, ist Kulturbolschewismus!