Wir geben in Episode 53 ein paar Tipps zum Leiten auf Conventions, sprechen über Witcher 2, Pendragon und den König auf Camelot. Da diese Episode unseren zweiten Geburtstag markiert gibt es zum Ende der Folge ein „Best of“ der schönsten Suchphrasen mit denen die Leute auf unser Blog gestoßen sind :-]
Links zur Episode
- Witcher 2
- Andrezj Sapkowski – Der Hexer
- Pendragon
- T.H. White – Der König auf Camelot (Buch und Hörbuch)
- Die Hexe und der Zauberer
- Die Brautprinzessin (Buch und Hörbuch)
- Jochen Malmsheimer
- Rollenspiel-Cons
- 8 Tipps zum Leiten auf Cons [auf dem DnD Gate]
System Matters Season 2
Hatte die erste Season noch 37 reguläre Episoden (+1 Special) ist Season 2 nur 14 Episoden lang. Dafür hatten wir zehn Specials und drei Rezensionen, ergibt also insgesamt eine Anzahl von 27 Episoden.
- Episode 39 – Münchhausen
- Episode 40 – Drei kleine Spielleitertipps
- Episode 41 – Die Cthulhu Convention 2010
- Episode 42 – Spielertypen nach Robin D. Laws
- Episode 43 – Handouts, Props und Requisiten
- Episode 44 – In Ketten gelegt
- Episode 45 – Dread
- Episode 46 – Gamma World oder It’s the end of the world as we know it (and I feel fine)
- Episode 47 – Quest: Angriff der Orks
- Episode 48 – Battlestar Galactica: Exodus
- Episode 49 – Spielleitertypen
- Episode 50 – Wie ich magische Gegenstände noch interessanter mache
- Episode 51 – Grimm
- Episode 52 – 8 Wahrheiten über das Spielleiten
- Episode 53 – Spielleiten auf Conventions
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Herzliche Glückwünsche zum 2. Geburtstag!
Die Suchbegriffe waren eine nette Idee, sehr amüsant, und auch der Rest der Folge gut gelungen – trotz Abwesenheit des sympathischen Patrick. Aber denkt euch nichts: auch bei uns wurde bisher nur nach „Ramona Sphärengeflüster“ gesucht, weder Christoph noch ich haben offenbar je Interesse provoziert… 😉
Hallo mal wieder und alles gute zum 2ten! Ich hoffe da kommen noch ein paar Jahre zusammen.
Kleine Korrektur, der Cthulhu Con findet dieses Jahr eine Woche vor dem FeenCon statt.
Schönes Thema, aber ich hätte gern mal wieder einen richtigen Konflikt. Ihr seid in letzter Zeit so harmonisch 🙂
Noch eine kleine Ergänzung zu komplexen Regelwerken.
Beim RatCon ist mir aufgefallen das ein komplexen Regelwerk auch dann weniger „Contauglich“ sein kann, wenn die Spieler sich mit dem System auskennen. Gerade bei DSA hat man bei einer Conrunde schnell 4-6 verschiedenen Ausprägung bezüglich der Nutzung der diversen Optional-, Experten- und Hausregeln am Tisch sitzen. Das kann schonmal zu Differenzen führen. Schade das Patrick nicht dabei war, der hätte sicher auch etwas dazu sagen können.
DISCLAIMER: Das ist kein DSA Bash, das selbe Problem haben andere Systeme sicherlich auch. Bin halt nur bei DSA damit konfrontiert gewesen.
Super Idee mit den Suchbegriffen! Und seid nicht traurig wegen Teenieschwarm Patrick, so einer gehört in jede Boygroup auch wenn er nicht singen kann 😉
Wir sehn uns dann auf dem CthulhuCon.
Hallo, von mir erstmal alles Gute zu 2ten Geburtstag, wieder einmal ein sehr guter Podcast.
Mögen noch viele weitere kommen ^^
Das mit den Rezis, finde ich eine tolle Idee und eine brilliante Hilfe bei der Frag, ob es sich bei gewissen Systemen/Spielen lohnt Geld aus zu geben!
Ich frueue mich schon auf Mathias Rezension über dieses ominöse Kartenspiel =D
Bitte macht weiter euren sehr großartigen Podcast, denn es ist immer wieder eine Freude von euch zu hören.
MfG
Bruno
@Suchbegriffe: Klasse Idee. Bei uns landen manchmal auch schräge Begriffe / Kombinationen (welcher hut passt zu langen haaren – müllbehälter design außen – fernwärmerechnung – „peter m. aus s.“ bestatter … Hä?) …
@Penndragon: Da bin ich sehr über einen Bericht gespannt, ich hab noch irgendwo einen Stapel kopierte Abenteuer aus Fanzines – wenn Du interessiert bist, such ich die mal. aborea hat übrigens auch so eine Regel, wo man einen Stammbaum spielt (Patrick fragen …)
@Tipps: teilweise sinnig, teilweise nicht. -ich kenne ja Leute, bei denen bei der Charaktererschaffung einer abgeht und natürlich ist das wesentlicher Teil der Mechanik, nicht nur bei Indys. guckt euch z.B. mal den Quickstart dür DCC an, da ist die Charaktererschaffung anbetungswürdig … Was ich jedenfalls sagen wollte, es gibt ja Systeme, wo es wirklich schnell geht, DS, Aborea, da würd ich evtl. vier Charaktere in der Hinterhand haben (auch wenn einer frühzeitig verstirbt), aber die Charaktererschaffung in 15 Minuten durchziehen. Bei DnD / Pathfinder und Co würd ich auch zu vorgefertigt tendieren. bei Neueinsteigern mach ich es manchmal so, dass einzelentscheidungen noch getroffen werden können, z.B. möchtest Du zauberliste a oder B, lieber Zweihänder oder Waffe und Schild etc.
Achso, Jochen Malmsheimer find ich auch großartig. Lustigerweise spricht er auch bei John Sinclair Edition 2000 mit!
Auch ich will mich den Glückwünschen anschließen und euch noch Motivation für viele Folgen wünschen.
Zum Thema nun aber ein Kommentar:
Grundsätzlich ist das mit den einfachen Systemen eine logische Sache, aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass auch komplexere Regelwerke für komplette Rollenspielneulinge geeignet sind. Das merke ich immer wieder bei meinen Shadowrun-Supportrunden. Wobei aber auch hier gilt – wie ihr ja bereits erwähnt habt – ein „Lightregelwerk“ zu nutzen.
Zur Zeit der Runden kann ich nur sagen, dass man da sicher unterscheiden muss in welchem Rahmen sich das ganze abspielt, denn Veranstaltungen wie die Spiel oder die Modell-Hobby-Spiel sind ja in erster Linie Messen und unterscheiden sich dadurch durchaus von einer Con im eigentlichen Sinne, weshalb die Beispiele mit der Spiel schon in anderem Kontext (oder besser CONtext 😉 ) stehen als das Thema vermitteln will. Denn bei solcherlei Veranstaltungen ist das Publikum ohnehin ein ganz anderes.
Zur Sache mit dem Erzeugen von Stimmung:
Ich persönlich spreche das vorher immer gern mit der Con-Orga ab und erfrage einen geeigneten Raum, der möglichst wenig Durchgangsverkehr hat und dieser dann evtl. auch zur Stimmung beitragen kann. Die meisten haben dann den Raum entsprechend zugeteilt. Dadurch hatte ich z.B. das Glück Little Fears in einem Keler zu spielen, der nur mit Schwarzlich beleuchtet war, wodurch die entsprechende Stimmung aufkam, die dann zu wunderbaren Reaktionen geführt hat. Auch Cthulhu hat in diesem Keler dann wunderbar funktioniert 😀
Habe gestern beim Laufen eure neue Folge gehört – hat mir natürlich sehr gut gefallen 😉 Nein, im Ernst, meine Güte, wo habt ihr den Artikel denn ausgegraben? Konnte mich kaum noch an den erinnern, aber natürlich habe ich mich sehr darüber gefreut, in meinem Lieblings-Rollenspielpodcast erwähnt zu werden 😀
Im Laufe der Jahre (der Artikel dürfte schon älter als zehn Jahre sein, wahrscheinlich 12 oder 15) haben sich meine Ansichten zu dem Thema erfahurngsbedingt auch ein wenig geändert. Für mich funktionieren Con-Runden inzwischen am besten nach dem Motto: „Hauptsache, die Leute haben Spaß, der Rest ist egal.“ Eine Con-Runde ist für mich keine Informationsveranstaltung und keine Rezension, in der ich lange und breit etwas über Regelwerk und Hintergrundwelt erzähle. Ich betrachte es als meine Aufgabe, den Leuten in kurzer Zeit den maximalen Spielspaß zu ermöglichen. Dabei gehe ich immer davon aus, dass die Spieler das Spiel nicht kennen, das ich anbiete. Das schreibe ich auch entsprechend in die Spielrundenanmeldung rein, wenn es eine solche gibt. Denn ich finde, dass sich Cons eigentlich nur lohnen, um neue Sachen kennenzulernen. Ein Rollenspiel zocken, das ich zu Hause auch regelmäßig spiele, lohnt sich meiner Meinung nach nicht.
Jedenfalls bin ich dazu übergegangen, gar nichts mehr vor dem Spiel zu erklären. Bestenfalls bekommen die Spieler von mir eine Karteikarte mit Stichpunkten zu ihrem Charakter und ein Bild, dann geht es mitten in die Action. Dabei lege ich Wert darauf, dass am Beginn eine Szene steht, in der Regeln keine Rolle spielen. Erst im Spiel teile ich dann ein Charakterblatt aus und erkläre eine Regelmechanik erst dann, wenn sie auch unmittelbar eingesetzt werden muss. Es gab auch schon Con-Runden, die ganz ohne Regelwerk funktionierten. So oder so bemühe ich mich, so wenig Regeln wie möglich zu verwenden. Sehr gute vorgefertigte Abenteuer, die sich dafür eignen, sind meiner Meinung nach „In Medias Res“ oder „Abwärts“. Solche Dinge halt.
Ich sage nicht, dass das der Königsweg ist, aber das funktioniert für mich sehr gut und ich habe nie negatives Feedback bekommen.
P.S.: Eine Kleinigkeit nur, der Nachname spricht sich JohAnus, also mit dem Akzent auf dem A. 🙂
P.P.S.: Ach, beinahe hätte ich es vergessen: Herzlichen Glückwunsch zum zweiten Geburtstag! Bin stolz darauf, seit der ersten Episode dabei zu sein.